Die blauschwarzen Früchte sind botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden: Jede ihrer kleinen Einzelbeeren ist im Aufbau einer Steinfrucht, zum Beispiel Kirsche, gleich und hat wie diese eine dünne Außenhaut.
Sie wird auch als die „Königin der Beerenfrüchte“ bezeichnet. Entgegen ihrem Namen zählt die Erdbeere aus botanischer Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten.
Heidelbeeren gehören zu den wenigen Lebensmitteln, die ihre blaue Farbe von Natur aus haben. Im Gegensatz zu künstlichen Lebensmittelfarben wirkt der blaue Pflanzenfarbstoff der Blaubeeren gesundheitsfördernd.
Himbeeren sind botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden.
Die Beeren des Holunders sind eigentlich keine Beeren, sie sind Steinfrüchte.
Der Name "Mehlbeere" kommt wahrscheinlich daher, dass die roten getrockneten und gemahlenen Früchte des Strauches besonders in Nachkriegszeiten dem gewöhnlichen Mehl für das Brotbacken beigemischt wurden oder es gänzlich ersetzten.
Man findet die Maulbeere sehr oft in Gebieten wo mildes Klima herrscht. Zum Beispiel in Bereichen in denen auch Weinbau betrieben wird.
Die Moltebeere wächst nur wild, ihr Ertrag ist dadurch relativ gering, was sie zur teuersten wild wachsenden Beere der Welt macht.
Für Viele sind Cranberries und Preiselbeeren dasselbe für Einige sogar das Gleiche. Aus botanischer Sicht ist das falsch, denn Cranberry und Preiselbeere sind zwar miteinander verwandt, weisen aber dennoch deutliche Unterschiede in Aussehen und Geschmack auf.
Die Moosbeere wächst bevorzugt auf Moorböden. Ihre Standorte liegen überwiegend in Naturschutzgebieten, daher ist das Sammeln der Früchte nur in Ausnahmefällen möglich.
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